LNCap-Klon FGC-Zelllinie human

Humanes Prostatakarzinom, kaukasisch

Abgeleitet aus einer Metastase am linken supraklavikulären Lymphknoten eines 50-jährigen Patienten mit der bestätigten Diagnose eines metastasierenden Prostatakarzinoms. Das Wachstum und die Produktion von saurer Phosphatase werden von 5-α-Dihydrotestosteron beeinflusst. Die Zellen bilden keine einheitliche Monoschicht und haften nur leicht am Substrat an. Beim Versand lösen sich die Zellen von der Flasche und können entweder 24–48 Stunden inkubiert werden, um ein erneutes Anhaften zu ermöglichen, oder mittels Zentrifugieren (150 x g, 15 Minuten) gesammelt und erneut angesetzt werden.

Die Zelllinie LNCap-Klon FGC hat folgende Anwendungen:

• Untersuchung der Wirkung von Geschlechts- und Steroidhormonen auf die Regulierung der Expression von Oligoadenylatsynthase 1 (OAS1)
• Untersuchung der Rolle von Curcumin und Resveratol bezüglich Redox-Kontrolle und Fähigkeit, die Apoptose zu fördern
• Untersuchung von Thiolen mit geringem Molekulargewicht, die im entproteinisierten Extrakt der Zelllinie nach der Derivatisierung vorhanden sind

RPMI 1640 + 2 mM Glutamin + 1,0 mM Natriumpyruvat + 10 % fötales Kälberserum (FKS).

Gesplittete sub-konfluente Kulturen (70–80 %) 1:3 bis 1:6 unter Verwendung von 0,25 % Trypsin oder Trypsin/EDTA, 5 % CO₂, 37 °C d. h. Aussäen bei 1–3 x 10.000 Zellen/cm² Die Zellen wachsen langsam als Zellhaufen und können durch wiederholtes Pipettieren disaggregiert werden. Nach der Subkultur können die Zellen bis zu 48 Std. benötigen, um sich wieder anzuheften. Während dieser Zeit nicht stören. Das Medium versauert rasch und muss daher zweimal wöchentlich ausgewechselt werden.

Für Asien-Pazifikraum-Lieferungen& können zusätzliche Liefer- und Bearbeitungsgebühren anfallen. Weitere Informationen dazu erhalten Sie von Ihrem lokalen Kundenbetreuer.