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Merck

G3893

Sigma-Aldrich

Monoklonaler Anti-GFAP-Antikörper (Glial Fibrillary Acidic Protein, Saures Gliafaserprotein) in Maus hergestellte Antikörper

clone G-A-5, ascites fluid

Synonym(e):

Anti-GFAP

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Konjugat

unconjugated

Antikörperform

ascites fluid

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

G-A-5, monoclonal

Speziesreaktivität

rat, human, pig

Methode(n)

immunoblotting: suitable
immunocytochemistry: suitable
immunohistochemistry: 1:400 using rat brain sections (alcohol-fixed)
indirect immunofluorescence: suitable
microarray: suitable

Isotyp

IgG1

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

dry ice

Lagertemp.

−20°C

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... GFAP(2670)
rat ... Gfap(24387)

Allgemeine Beschreibung

Der monoklonale Anti-GFAP-Antikörper gegen Saures Gliafaserprotein (Glial Fibrillary Acidic Protein, GFAP) (Maus-IgG1-Isotyp) stammt aus dem Hybridom, das durch die Fusion von Maus-Myelomzellen und Milzzellen einer immunisierten Maus hergestellt wurde. GFAP ist das intermediäre Filament, das in Astrozyten exprimiert wird. Das dafür codierende Gen ist auf dem humanen Chromoson 17q21.31 lokalisiert.

Der Isotyp wird mit dem ImmunotypeTM-Kit (Produktcode ISO-1) und einem Doppeldiffusions-Immunassay unter Anwendung von monoklonalen Mausantikörper-Isotypisierungsreagenzien (Produktcode ISO-2) bestimmt.

Intermediäre Filamente (IFs) haben charakteristischerweise einen Durchmesser von 10 nm und sind eine eigene Klasse von molekular heterogenen Filamenten des Zytoskeletts, die durch ultrastrukturelle, immunologische und biochemische Kriterien definiert ist. Intermediäre Filamente unterscheiden sich deutlich von anderen Elementen des Zytoskeletts der Zelle, insbesondere von Mikrotubuli und Mikrofilamenten. Sie sind Bestandteile der meisten eukaryotischen Zellen. GFAP (Molekulargewicht 50 kDa) ist das zellspezifische IF-Protein der Astrozyten.

Spezifität

Der Antikörper reagiert spezifisch mit GFAP in Immunblotting-Assays und markiert Astrozyten, Bergmann-Gliazellen und Chondrozyten des elastischen Knorpels in immunhistochemischen Färbungen. Der Antikörper reagiert mit gliaspezifischem Antigen in gefrorenen oder alkoholfixierten Gewebeschnitten.

Immunogen

GFAP aus Schweinerückenmark

Anwendung

Der monoklonale Anti-GFAP-Antikörper gegen Saures Gliafaserprotein (Glial Fibrillary Acidic Protein, GFAP) der Maus ist für die Immunhistochemie in einer Arbeitsverdünnung von 1:400 mit Rattengehirn-Schnitten (alkoholfixiert) und Microarray-Analyse geeignet. Er kann für die immunzytochemische Lokalisierung von GFAP in Geweben von Menschen, Schweinen und Ratten verwendet werden. Er ist auch für die Lokalisierung von GFAP mit Immunblot-Assays geeignet. In indirekter Immunfluoreszenzmarkierung mit alkoholfixierten oder gefrorenen Schnitten färbt dieser Antikörper Astrozyten und Bergmann-Gliazellen, Gliome und andere von Gliazellen abgeleitete Tumoren.
Der Antikörper wurde in folgenden immunzytochemischen Analysen angewendet:
  • Untersuchung von primären zerebralen mikrovaskulären EC-Kulturen zur Untersuchung der Wirkung von Mikroglia auf die Blut-Gehirn-Schranke und ihrer primären Bestandteile
  • Untersuchung der Wirkung von Matrix-Metalloprotease-2, die die Genesung nach Rückenmarksverletzungen fördert, auf die Wundheilung
  • Untersuchung der negativen Regulation der Proliferation von embryonalen Nerven-Vorläuferzellen durch den Toll-like-Rezeptor 3

Biochem./physiol. Wirkung

Das GFAP-Gen codiert für ein intermediäres Filamentprotein (50 kDa) reifer Astrozyten, das als Marker zur Unterscheidung der Astrozyten von anderen Gliazellen während der Entwicklung des zentralen Nervensystems dienen kann. Defekte in diesem Gen verursachen die Alexander-Krankheit. Dies ist eine seltene Erkrankung der Astrozyten im ZNS.

Physikalische Form

Der monoklonale Anti-GFAP-Antikörper gegen Saures Gliafaserprotein (Glial Fibrillary Acidic Protein, GFAP) (Maus-IgG1-Isotyp) wird als Aszitesflüssigkeit mit 15 mM Natriumazid als Konservierungsmittel geliefert.

Lagerung und Haltbarkeit

Für regelmäßige Verwendung bei 2–8 °C bis zu 1 Monat aufbewahren. Zur langfristigen Aufbewahrung kann die Lösung in Arbeitsaliquoten eingefroren werden. Wiederholtes Einfrieren und Auftauen wird nicht empfohlen. Eine Aufbewahrung in „frostfreien“ Gefrierschränken wird nicht empfohlen. Falls nach längerer Lagerung eine leichte Trübung eingetreten ist, die Lösung vor der Verwendung durch Zentrifugieren klären.

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Beschreibung
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Characterization of a panel of monoclonal antibodies recognizing specific epitopes on GFAP.
Lin N H, et al.
PLoS ONE, 12(7), e0180694-e0180694 (2017)
Potentiation of Astrogliogenesis by STAT3-Mediated Activation of Bone Morphogenetic Protein-Smad Signaling in Neural Stem Cells? ?
Shinji Fukuda, et al.
Journal of Virology, 27(13) (2007)
Davide Sciuscio et al.
Clinical cancer research : an official journal of the American Association for Cancer Research, 17(2), 255-266 (2010-11-26)
Quantitative methylation-specific tests suggest that not all cells in a glioblastoma with detectable promoter methylation of the O6-methylguanine DNA methyltransferase (MGMT) gene carry a methylated MGMT allele. This observation may indicate cell subpopulations with distinct MGMT status, raising the question
TWO CASES WITH DIFFERENT EPILEPSY TYPE AND
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E. UCTEPE, et al.
Genetic Counseling (Geneva, Switzerland), 27(3) (2016)
Molecular Components of the Neuronal Cytoskeleton
Siegel G J, et al.
Basic Neurochemistry: Molecular, Cellular and Medical Aspects. (1999)

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