Anti-Nephrin-Antikörper

Nephrin (NPHS1, NPHN), auch bezeichnet als renaler glomerulusspezifischer Zelladhäsionsrezeptor, wird in Nierenglomeruli stark exprimiert und gehört zur Immunglobulin-Familie der Zelladhäsionsmoleküle. Mutationen im Nephrin-Gen führen zu einem angeborenen nephrotischen Syndrom, einer autosomal-rezessiven Störung, die durch eine massive Proteinurie in utero und eine Nephrose bei der Geburt charakterisiert ist. Die Nierenglomeruli ermöglichen es gesunden Nieren, Plasma so zu filtern, dass es sehr rein ist. Nephrin wird im Podozyten-Schlitzdiaphragma der renalen Glomeruli auf eine Weise exprimiert, die darauf hindeutet, dass Nephrin-Moleküle antiparallel homodimerisieren, ähnlich wie Cadherin-Interaktionen bei Adhäsionsverbindungen. Daher bildet Nephrin möglicherweise die gesamte extrazelluläre Struktur des Schlitzdiaphragmas.

KLH-konjugiertes lineares Peptid, das menschlichem Nephrin entspricht.

Immunhistochemische Analyse: Mit 1 µg/ml einer repräsentativen Charge wurde Nephrin in Mäusenierengewebe nachgewiesen.

Immunfluoreszenz-Analyse: Mit 10 µg/ml einer repräsentativen Charge wurde Nephrin in Mäusenierengewebe nachgewiesen.

Weisen Sie Nephrin mittels dieses polyklonalen Kaninchen-Antikörpers (Anti-Nephrin-Antikörper) nach, der für die Verwendung in Western Blotting, IHC und Immunfluoreszenz validiert wurde.

Beurteilt mittels Western-Blot in Nieren-Gewebelysat der Maus.

Western-Blot-Analyse: Mit 1 µg/ml dieses Antikörpers wurde Nephrin in 15 µg Nieren-Gewebelysat der Maus nachgewiesen.

~100 kDa gemessen. In manchen Lysaten können nicht charakterisierte Banden auftreten. Trotz seines berechneten Molekulargewichts von 135 kDa wandert Nephrin in SDS-PAGE häufig mit einer geringeren Größe als erwartet.

Konzentration: Die chargenspezifische Konzentration entnehmen Sie bitte dem Analysenzertifikat.