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07-329

Sigma-Aldrich

Anti-acetyl-Histon H4 (Lys16)-Antikörper

Upstate®, from rabbit

Synonym(e):

Histone H4 Acetylated on Lysine 16, H4K16Ac, Histone H4 (acetyl K16), H4 histone family, member A, H4a

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

rabbit

Qualitätsniveau

Antikörperform

affinity isolated antibody

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Aufgereinigt durch

affinity chromatography

Speziesreaktivität

mouse, rat, human

Hersteller/Markenname

Upstate®

Methode(n)

ChIP: suitable (ChIP-seq)
dot blot: suitable
inhibition assay: suitable (peptide)
multiplexing: suitable
western blot: suitable

Isotyp

IgG

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

wet ice

Posttranslationale Modifikation Target

acetylation (Lys16)

Angaben zum Gen

human ... H4C1(8359)
mouse ... H4C1(326619)

Allgemeine Beschreibung

An Lysin 16 acetyliertes Histon H4 (UniProt: P62805; auch als H4K16Ac, Histon H4 (Acetyl K16), Mitglied A der H4 Histonfamilie, H4a bekannt) wird vom humanen HIST1H4A (auch bekannt als H4/J, HIST1H4F, HIST1H4L, H4FN, H4FA, H4FH, HIST1H4H, H4F2, H4FM, H4/A, H4FK, H4FG, HIST2H4, HIST1H4I, H4/N, HIST1H4B)-Gen (Gen-ID: 121504, 554313, 8294, 8359, 8360, 8361, 8362, 8363, 8364, 8365, 8366, 8367, 8368, 8370) kodiert. Histone sind hochkonservierte Proteine und dienen bei der Organisation von Zellkern-DNA zu Chromatin als Strukturgerüst. Histonmodifikationen regulieren die DNA-Transkription, -Reparatur, -Rekombination und -Replikation. Zwei Moleküle jedes der vier Kernhistone (H2A, H2B, H3 und H4) bilden ein Oktamer, das mit sich wiederholenden Einheiten von DNA, sogenannten Nukleosomen, umwickelt ist, welche die DNA-Zugänglichkeit zu den zellulären Mechanismen, die DNA als Template benötigen, einschränkt. Dadurch spielen Histone eine entscheidende Rolle bei der Transkriptionsregulation, DNA-Reparatur, DNA-Replikation und hinsichtlich der Chromosomenstabilität. Die DNA-Zugänglichkeit wird durch eine komplexe Reihe von posttranslationalen Histonmodifikationen, dem sogenannten Histon-Code, und Nukleosomen-Remodelling reguliert. Histon H4 besitzt eine globuläre Hauptdomäne und einen langen N-terminalen Schwanz und ist an der ′Perlen-auf-einer-Schnur′-Struktur der Nukleosomen beteiligt. Es ist bekannt, dass Histon H4 an Lysin 5, 8, 12 und 16 acetyliert. Acetylierungen sind wichtig für die Regulierung der Histonabscheidung, transkriptionalen Aktivierung, DNA-Replikation und -Reparatur. Die Hyperacetylierung der Histonschwänze sorgt nachweislich für die Neutralisierung der positiven Ladung sowie für die Schwächung von Histon-DNA und Nukleosom-Nukleosom-Interaktionen, wodurch die Chromatinstruktur destabilisiert und die Zugänglichkeit der DNA zu verschiedenen DNA-bindenden Proteinen erhöht wird. Chromosomenaberrationen, an denen Histon H4 beteiligt ist, sind eine Ursache von B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphomen.

Spezifität

Der polyklonale Kaninchen-Antikörper detektiert humanes an Lysin 16 acetyliertes Histon H4.
Eine weitreichende Kreuzreaktivität zwischen Spezies ist zu erwarten.

Immunogen

Epitop: N-Terminus (Lys 16)
KLH-konjugiertes lineares Peptid, den 10 Aminosäuren der N-terminalen Region des humanen an Lysin 16 acetyliertem Histon H4 entsprechend.

Anwendung

Analyse mittels Chromatin-Immunpräzipitation: Aus einer repräsentativen Probe von 1 μg wurde Acetyl-Histon H4 (Lys16) aus HeLa-Chromatin ausgefällt.

Analyse mittels Immunzytochemie: Eine 1:1.000 Verdünnung einer repräsentativen Probe detektierte Acetyl-Histon H4 (Lys16) in HeLa-, A431-, HUVEC- und NIH/3T3-Zelllinien.

Dot-Blot-Analyse: Eine 1:1.000 Verdünnung einer repräsentativen Probe detektierte Acetyl-Histon H4 (Lys16) bei

einem Absurance Histon H3 Antikörper-Spezifitäts-Array (Best.- Nr. 16-667) und einem Absurance Histon H2A, H2B, H4 Antikörper-Spezifitäts-Array (Best.- Nr. 16-665).
Der Anti-acetyl-Histon H4 (Lys16)-Antikörper ist ein polyklonaler Kaninchen-Antikörper zum Nachweis von Acetyl-Histon H4 (Lys16), das auch also H4K16Ac, Histon H4 (Acetyl K16) bekannt ist und für die Verwendung in ChIP, WB, Mplex, PIA, DB und ChIP-seq publiziert und validiert wurde.
Forschungskategorie
Epigenetik & Zellkernfunktion
Forschungsunterkategorie
Histone

Qualität

Beurteilt mittels Western-Blotting in einem Lysat aus mit Natriumbutyrat behandelten HeLa-Zellen.

Western-Blot-Analyse: Eine 1:1.000 Verdünnung dieses Antikörpers detektierte Acetyl-Histon H4 (Lys16) in Lysaten von mit Natriumbutyrat behandelten HeLa-Zellen.

Zielbeschreibung

10 kDa

Physikalische Form

Affinitätsgereinigt
Aufgereinigter polyklonaler Kaninchen-Antikörper in Puffer mit 0,1 M Tris-Glycin (pH 7,4), 150 mM NaCl mit 0,05 % Natriumazid.

Lagerung und Haltbarkeit

Bei 2 – 8 °C 1 Monat ab Empfangsdatum haltbar.
Für maximale Produktrückgewinnung das Fläschchen vor dem Abnehmen der Kappe zentrifugieren.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die chargenspezifische Konzentration entnehmen Sie bitte dem Analysenzertifikat.

Rechtliche Hinweise

UPSTATE is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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Genomewide screen for negative regulators of sirtuin activity in Saccharomyces cerevisiae reveals 40 loci and links to metabolism.
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Nature structural & molecular biology, 16(8), 825-832 (2009-08-04)
The Drosophila melanogaster male-specific lethal (MSL) complex binds the single male X chromosome to upregulate gene expression to equal that from the two female X chromosomes. However, it has been puzzling that approximately 25% of transcribed genes on the X

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